Die Zahl der Motorschäden an Fahrzeugen nimmt immer weiter zu. Das ergibt die Schadensbilanz eines der größten europäischen Garantieversicherers in der Automobilbranche.
Betrug der Anteil der Motorschäden im Jahr 2013 noch 8,8 Prozent, so werden mittlerweile 10,1 Prozent verzeichnet. Bei den Gebrauchtwagen sind vor allem Schäden an der Fahrzeugelektrik und -elektronik zu verzeichnen.
Auf diesen Bereich entfallen 19,4 Prozent der gemeldeten Probleme, dicht gefolgt von Beschädigungen an der Kraftstoffanlage mit 19,1 Prozent und den bereits erwähnten Motorschäden.
Als Grund für die zunehmende Zahl an Motorschäden wird steigender Kostendruck bei den Herstellern vermutet. Ein weiterer Aspekt ist der Trend zum Downsizing und zur stetigen Steigerung der Motoreneffizienz.
Wer einen Gebrauchtwagen verkaufen möchte, muss sich um seinen Motorschaden oder andere technische Probleme keine Gedanken machen.
Der Ankauf funktioniert auch bei Gebrauchtwagen mit Beschädigungen reibungslos, sodass im Vorfeld keinerlei Ausgaben für Reparaturen erforderlich sind. Auch ältere Autos mit Rostschäden oder Unfallwagen, sowie Autos mit Getriebeschäden können bedenkenlos angeboten werden und finden mit Sicherheit noch einen Käufer.
Dadurch, dass bei einem Verkauf einer Privatperson an einen Händler die Gewährleistungspflicht ausgeschlossen wird, drohen auch keine nachträglichen Forderungen wegen eventueller versteckter Mängel. Mit anderen Worten wird auch ein Gebrauchtwagen mit Motorschaden "wie gesehen" gekauft.